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Donnerstag, 17. März 2016, 19:00 Uhr

Forum Mitte, Blumenstr. 11, 71334 Waiblingen

Kunstvortrag von Markus Golser M.A.

Gerade viele Intellektuelle und Künstler hatten den Ersten Weltkrieg nicht nur erwartet, sondern als „reinigendes Gewitter“, als „einzige Hygiene der Welt“ geradezu herbeigesehnt. Viele von ihnen zogen als Freiwillige in den Krieg. Manche (Franz Marc, August Macke, Umberto Boccioni) kehrten nicht mehr, andere (Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Otto Dix) schwer traumatisiert zurück. Die künstlerische Auseinandersetzung mit dieser europäische Urkatastrophe reichte von der verklärenden Überhöhung der „Stahlgewitter“ bis zur realistischen Abbildung des Grauens, vom Naturalismus der Neuen Sachlichkeit bis zur Antikunst der Dadaisten.

Kosten: € 4,00 pro Person (Abendkasse)

Planung und Ansprechpartner: Wolfgang Wiedenhöfer, Tel. 07151 9815775

Unterlagen zum Vortrag: Handout

Abb. Header:Nevinson, 'Rückkehr in die Schützengräben' (1916)