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In der Oberen Sackgasse fällt das hübsch renovierte, an die Stadtmauer angebaute Gebäude Nr.17 mit einem von Steinmetzzeichen gezierten Schlussstein über der Rundbogentüre und den den beiden Neidköpfen auf. Steinhauer Johann Georg Seufferlen hat das 1704 erworbene Haus erneuert und dabei seinen Mitbürgern sein Können gezeigt. Für die Neidköpfe sind Züge schon vorhandener Muster übernommen.

Abb.: Obere Sackgasse 17, Eingangsportal und Neidköpfe; Foto aus den 1950er Jahren (Archiv Heimatverein e.V., Fotoarchiv Schwarzmaier)

Am unteren Ende der Gasse, wo die Stadtmauer einen Knick macht, ist der hohe, nicht zugängliche Wehrgang sichtbar.

Abb.: Blick durch die Obere Sackgasse (linker Bildrand Haus Nr. 17) auf die Stadtmauer, Foto aus den 1950er Jahren (Archiv Heimatverein, Bildarchiv Schwarzmaier) 

 

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